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Goldtrögele Suite“und Zimmer 201 / Westen, Element Metall

„Das Goldtrögele“ (älteste Überlieferung aus dem 15 Jahrhundert)

 

In der Westflanke der Hochgrabe (Wilde Platte) habe ein Hirte einmal zufällig beim Wegwälzen einer Steinplatte ein mit Gold gefülltes Trögele, das sogenannte „Goldtrögele“, entdeckt.Auf der Innenseite der Platte sei ein Kelch als Kennzeichen der Innichener Herrschaft eingemeißelt gewesen. Der glückliche Entdecker habe die Fundstelle fürs erste sorgfältig verdeckt, damit ihm kein zweiter daran gerate, sie dann aber selbst nicht wiederfinden können, so sehr er sich den Ort auch einzuprägen versucht hatte. Das „Goldtrögele“ in den Wilden Platten in 2650 Meter Höhe scheint schon um 1500 angelegt worden zu sein. Es Handelt sich dabei offensichtlich um eine Buchenkeilarbeit. Der Trog liegt ebenerdig, ist 1,55m Lang, 86cm breit und 3m tief. Wasser füllte ihn aus. Eine vortretende Felsplatte überdacht den grabartigen Schacht in 1,1m Höhe zur Hälfte. Am Grund befindet sich ein quadratisches Schwemmloch.

 

Die Einrichtung der Suite Goldtrögele und der Zimmer wird grundsätzlich wieder in einem bäuerlichen Still gehalten der durch Elemente aus Eisen, Gold und Silber verfeinert wird. Eisen in Form von alten polierten Muispfanne werden zu Lampen umfunktioniert die für eine sanfte Beleuchtung sorgen. Mit Gold und Silber wird ein leichter Barocker Tatsch dem Bad verliehen in Andenken an die barocke Einrichtung der Kirche in Außervillgraten, da viele sagen einen religiösen Hintergrund besitzen. Das Mobiliar das hier verwendet wird, wird Runde, kreisförmige Konturen aufweisen die in Weiß gehalten werden wodurch der Einfluss des Elements markanter wiedergegeben wird.